Fischkunde

Äußere Gestalt     

Fische haben, wie alle Wasserbewohner, einen ausgesprochen schwierigen Lebensraum. Das Gewässer, in dem sie leben, kann entweder fließend, strömend oder auch ruhig sein. Deshalb haben sie sich mit ihrer Körperform, ihrem Fress- und Jagdverhalten sowie mit ihrer Lebensweise an das Gewässer angepasst.

Der Fischkörper gliedert sich in drei Abschnitte, nämlich

  1. Kopfregion (Schnauzenspitze bis zum Ende des Kiemendeckels)
  2. Rumpfregion (Hinterrand des Kiemendeckels bis zur Afteröffnung)
  3. Schwanzregion (Afteröffnung bis zum Ende der Schwanzflosse)

Die Gesamtlänge eines Fisches wird von der Schnauzenspitze bis zum Ende der zusammengelegten Schwanzflosse gemessen.

Die wichtigsten äußeren Körperteile sind:

  1. Maul
  2. Oberlippe (Oberkiefer)
  3. Unterlippe (Unterkiefer
  4. Nase (Nasenöffnung, Riechgrube)
  5. Bartfäden (Barteln, je nach Fischart 1 bis 8)
  6. Augen
  7. Kiemen mit Kiemendeckel
  8. Seitenlinienorgan (Tastsinn)
  9. Afteröffnung – Genitaltrichter (Geschlechtsöffnung)
  10. Schwanzstiel

 

1 Innenohr
2 Mund
3 Nase
4 Augen
5 Seitenlinienorgan

Können Fische hören? Schmeckt ihnen ein Wurm gut? Warum ist ein gelber Köder evtl. verlockender? Hat nicht nur die Nase eine Nase? Warum sollten wir uns am Gewässer leise verhalten?

Welche 5 Sinne sind hier beziffert?